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Lexikon

Digitales Röntgen

ALTERNATIVE ZU HERKÖMMLICHEN RÖNTGENAUFNAHMEN – GERINGE STRAHLENBELASTUNG

Wie das „normale“ Röntgen dient auch das digitale Röntgen dazu Diagnostikaufnahmen zu machen. Hier spricht man allerdings von einer digitalen Röntgendiagnostik bzw. einer digitalen Radiographie. Bei dieser wird das moderne RVG-Verfahren (Radio-Visio-Graphie) angewendet, bei welchem das Strahlenbild auf einem elektronischen Sensor, statt wie bei herkömmlichen Aufnahmen auf einem Film aufgezeichnet wird. Über den Sensor können die Bilddaten digital auf elektronischen Medien gespeichert werden und direkt über einen Bildschirm wiedergegeben werden. Der große Vorteil gegenüber dem herkömmlichen Röntgenbild besteht darin, dass die Strahlenbelastung bei der Aufnahme eines digitalen Röntgenbilds um bis zu 70% geringer ist.

Des Weiteren kann zum einen auf Filme und die damit verbundene chemische Entwicklungsprozedur verzichtet werden, zum anderen ist auch die Bilddatenübertragung über moderne Medien deutlich zeit- und aufwandsärmer und die Bilder lassen sich einfach betrachten und verändern (Zoom, Kontrastgabe,etc.). Auch in unserer Praxisklinik setzen wir das digitale Röntgen bereits seit einiger Zeit mit großem Erfolg ein.

Mehr Informationen finden Sie unter Digitales Röntgen.

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