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Lexikon

Osteomyelitis

OSTEOMYELITIS

KNOCHENMARKENTZÜNDUNG

Als Osteomyelitis wird eine Krankheit des Knochens bezeichnet, bei welcher dieser sich entzündet und ihren Ursprung im Knochenmark hat. Von dort aus breitet sich die Krankheit anschließend auf den weiteren Knochen und die Knochenhaut aus. Sobald der komplette Knochen betroffen ist so spricht man von einer Knochenentzündung.
Üblicherweise wird eine Osteomyelitis durch Bakterien verursacht, im Besonderen durch die Bakterienarten Staphylococcusaureus und Stahphylococcusepidermis.

Man unterscheidet – je nachdem, wie die Bakterien in den Knochen gelangt sind – zwischen einer endogenen Knochenmarkentzündung, bei welcher die Bakterien von einem Infektionsherd innerhalb des eigenen Körpers über das Blut in den Knochen transportiert werden und einer exogenen Osteomyelitis, welche besonders nach Unfällen recht häufig ist, wo Erreger von außen in den Knochen gelangen und sich anschließend dort ausbreiten.

Als Symptome für eine Osteomyelitis können üblicherweise Fieber und Krankheitsgefühl zusammen mit Schmerzen und Anzeichen von Entzündung auftreten, welche sich in der betroffenen Region bemerkbar machen.

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