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Lexikon

Panoramaschichtaufnahme

PANORAMASCHICHTAUFNAHME

DIAGNOSTIK ANHAND RÖNTGENAUFNAHME – KONVENTIONELL UND DIGITAL

Die Panoramaschichtaufnahme wird heutzutage als kieferorthopädische Standarddiagnostik gesehen. Es handelt sich bei der Panoramaschichtaufnahme um eine Röntgenaufnahme. Auf dieser können sowohl beide Kieferhälften, inklusive aller Zähne und angrenzender Regionen, wie den Kieferhöhlen abgebildet werden. Besonders gut lassen sich auch versteckte Karies, Kieferentzündungen und nicht angelegte bzw. verschobene Zähne erkennen.

Außerdem können auch die Kiefergelenke dargestellt werden, in welchen gegebenenfalls Formveränderungen, Frakturen oder Tumore diagnostiziert werden können. Eine sehr genaue Diagnostik des Kiefergelenks ist mit der Panoramaschichtaufnahme allerdings nicht möglich, für eine Anfangsdiagnostik eignet sie sich hingegen sehr gut.

Üblicherweise werden daher über die ganze Behandlung hinweg nur zwei Röntgenaufnahmen nötig: eine zu Beginn, die andere, um das Zwischenergebnis abzubilden. Dies bedeutet eine sehr starke Reduzierung an Strahlenbelastung, vor allem, wenn man bedenkt, dass viele Zahnärzte auch heute noch 6 oder mehr Schädelaufnahmen pro Behandlung vornehmen.

Bei einer einzelnen Panoramaschichtaufnahme mit einem älteren Filmröntgengerät ist der Patient einer Strahlenbelastung von etwa 25-30 Mikrosievert ausgesetzt, was etwa der Hintergrundstrahlung auf Meeresniveau entspricht, die in etwa 5-10 Tagen aufgenommen wird. Modernere, digitale Röntgengeräte kommen dagegen pro Aufnahme auf nur etwa 10 Mikrosievert aus. Hierbei handelt es sich um eine sehr geringe Belastung.

Unsere Praxsiklinik legt großen Wert auf eine geringe Strahlenbelastung. Deshalb arbeiten wir nur mit den neuesten Geräten. Sowohl unser Zahnfilmröntgengerät als auch unser Panoramagerät stammen aus neuester Generation.

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